Vor der reizvollen Burg in Dębno werden alljährlich im September Ritterkämpfe um den „Goldenen Zopf der Tarłówna" - der Tochter eines der ehemaligen Besitzer der Burg ausgetragen. Die Volkssage erzählt, dass der Vater das Mädchen in der Bastei gefangen hielt, weil sie sich in einen kleinen Bediensteten verliebte. Sie soll bis heute noch als die Weiße Dame in der Burg herumirren. Das Turnier ergänzen Stuntman-Shows, Schusssalven aus alten Kanonen, Auftritte „mittelalterlicher" Gaukler, Theateraufführungen und Vorführungen alter Hoftänze. Das „Internationale Ritterturnier" in Dębno findet bereits seit mehreren Jahren statt und gehört zu den größten Veranstaltungen dieser Art in Polen.
Die Burg in Dębno ist jedoch nicht nur während der Turniere sehenswert. Die spätgotische Residenz stiftete 1470-1480 der Kastellan Jan Dębiński, der aus der kleinpolnischen Adelsfamilie Odrowąż stammte. Die Ziegelbauten mit reichen Steindekorationen an Fenstern, reizvollen Erkern und imposanten Portalen schließen sich zu vier Flügeln zusammen, die den kleinen Innenhof umsäumen. Das Innere birgt einige interessante museale Ausstellungen. Zu sehen sind dort u.a. Möbel, Gemälde und Waffen aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Sehr interessant ist die ehemalige Küche mit historischer Ausstattung.
Die Burg in Dębno ist jedoch nicht nur während der Turniere sehenswert. Die spätgotische Residenz stiftete 1470-1480 der Kastellan Jan Dębiński, der aus der kleinpolnischen Adelsfamilie Odrowąż stammte. Die Ziegelbauten mit reichen Steindekorationen an Fenstern, reizvollen Erkern und imposanten Portalen schließen sich zu vier Flügeln zusammen, die den kleinen Innenhof umsäumen. Das Innere birgt einige interessante museale Ausstellungen. Zu sehen sind dort u.a. Möbel, Gemälde und Waffen aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Sehr interessant ist die ehemalige Küche mit historischer Ausstattung.
Was ist noch besonders sehenswert?
In Dębno kann man außerdem noch die authentische spätgotische St. Margarethen-Kirche besuchen. Errichtet wurde sie 1470-1504 aus der Stiftung von Jan Dębiński. In der einschiffigen Steinkirche sind sieben gotische Portale erhalten und in ihrem Inneren befinden sicht kostbare Epitaphe, neogotische Altäre und die Kopie des gotischen Triptychons, dessen Original im Krakauer Nationalmuseum zu sehen ist.